Angriff der W-Linie – Viel „Wald“ im Bois de Boulogne

Im Jahr 2005 gewann der aus Ammerländer Zucht stammende Hurricane Run unter der Regie von Spitzentrainer Andre Fabre den Prix de l’Arc de Triomphe. (zum Langzeitmarkt)

Am Sonntag nun startet der in Besitz des Gestüt Ammerlands und des Newsells Park Studs stehende Waldgeist nach 2018 den zweiten Versuch im Bois de Boulogne. Im vergangenen Jahr wurde der Galileo-Sohn, der ebenfalls von Andre Fabre vorbereitet wird, Vierter hinter Enable. Eine Platzierung scheint für Waldgeist in diesem Jahr daher durchaus machbar. Nach seinen Siegen im Prix Ganay, als er u.a. Ghaiyyath hinter sich ließ, und zuletzt im Prix Foy, sollte man den Hengst für eine Platzwette im Auge halten. Pierre-Charles Boudot wird im Sattel sitzen.

Waldgeist ist ein Vertreter der erfolgreichen Ravensberger W-Linie und am Sonntag nicht das einzige Pferd aus dieser Familie in Paris. Im zur Gruppe I zählenden Prix de la Foret startet der von Dominik Moser trainierte Brümmerhofer Waldpfad unter Andrea Atzeni. Viel „Wald“ also im Wald von Boulogne. (zum Langzeitmarkt)

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