Nach einem Reitpferderennen zur Halbzeit des ersten Meetingstages an der Ostsee, waren danach die dreijährigen und sieglosen Pferde gefragt.
Gleich zweimal hintereinander bekamen fünf Vertreter des klassischen Jahrgangs die Gelegenheit ihre Maidenschaft abzulegen. Zunächst waren mit der Schlenderhanerin Subpoena und der Röttgenerin Weihegold sogar zwei Vertreter der ganz großen deutschen Ställe am Start. Doch die Favoritin kam aus dem Stall von Toni Potters. Oseleta ging als 1,8:1-Chance in die 1750-Meter-Prüfung für die Stuten, doch mit der Siegentscheidung hatte sie nichts zutun. Den machten Subpoena unter Maike Riehl und La Aluna mit Maxim Pecheur im Sattel, die das Rennen von der Spitze aus angegangen war, untereinander aus. Mit dem besseren Ende für die Lawman-Tochter aus Jean-Pierre Carvalhos Quartier, die trotz einer mehr als neunmonatigen Pause als 3,6:1-Chance zum Erfolg kam. (zum Video)
Eine halbe Stunde später war es dann auch den Hengsten und Wallachen erlaubt ihre Maidenschaft ablegen zu können. Diese Gelegenheit ergriff diesmal dann auch der Totofavorit. Den Braveheart kam zu einem souveränen Sieg und bescherte so Trainer Jan Korpas den zweiten Meetingserfolg, der nach dem Rennen eine klare Zielvorgabe für die restlichen Prüfungen an der Ostsee festlegte: „Jetzt will ich Meetingschampion werden, denn morgen habe ich noch zwei Favoriten am Start.“ Auch für Martin Laube war es der zweite Meetingserfolg. (zum Video)
