Enable bezwingt nach Herzschlag-Finish Crystal Ocean

Es war natürlich das Rennen am Samstag weltweit. Die King George VI & Queen Elizabeth Stakes, die Gruppe I-Prüfung über 2400 Meter, die mit 1,25 Millionen Pfund dotiert war, und in der mit Rnable die zweimalige Arc-Siegerin Enable startete. Unter ihrem ständigen Jockey Frankie dettori hatte es die Ausnahmestute aus dem Stall von Trainer John Gosden aber mit starken gegnern zu tun.

Allen voran natürlich Sir Michael Stoutes Crystal Ocean, aber auch dem Epsom Derby-Sieger Anthony van Dyck aus dem Stall von Aidan O’Brien, oder dem Ammerländer Waldgesit, dem Galileo-Sohn aus dem Chantilly-Quartier von Andre Fabre.

Und das Rennen, das versprach, ein echter Leckerbissen zu werden, erfüllte alles das, was man von ihm erwartet hatte, denn es gab ein echtes Herzschlagfinish zweier Superpferde, und am Ende waren die einwandfrei besten Pferde auch vorne. Die Starter von Aidan O’Brien sorgten dafür, dass es ein echter Stehertest wurde. Norway führte mit einigen Längen vor Magic Wand, dann folgte Hunting Horn vor Anthony van dyck, neben dem außen Crystal Ocean an fünfter Stelle lag, während Frankie Dettori unterwegs mit Enable an der Außenseite hinter Crystal Ocean an viertletzter Stelle auszumachen war (Zum Video).

Als es in Richtung der Zielgeraden ging, waren Magic Wand und Hunting Horn bereits geschlagen, Norway noch vorne, doch war auch Crystal Ocean bereits in seiner Nähe. Doch links neben diesem tauchte im Einlauf dann schnell auch Enable auf, und die 1,5:1-Favoritin, die die King George VI & Queen Elizabeth Stakes bereits 2017 gewonnen hatte, wirkte sehr stark, und stellte das höchsteingeschätzte Pferd der Welt zum Kampf.

Der 13,0:1-Außenseiter Waldgeist hatte sich aus dem Mittelfeld in der Zwischenzeit längst auch nach vorne orientiert, und konnte als einziger der neun anderen Starter den Favoriten in etwa folgen. Und vorne ging es hin und her, doch schien Enable immer einen Tick besser zu gehen, als der von James Doyle gerittene Crystal Ocean. Dessen Jockey ließ zwar nichts unversucht, docvh musste sich Crystal Ocean auf der Linie der Superstute mit einem Hals geschlagen geben.

Es war ein Finish, von dem man noch in Jahrzehnten sprechen wird, und die ausgezeichnete Leistung von Waldgeist ging dabei fast etwas unter, denn der Galileo-Sohn war im Ziel nur eindreivietel Längen hinter Crystal Ocean.

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