Namos im „Jean Prat“ – „Sehen, wo wir stehen“

Während es Frühjahrs-Meetings in Iffezheim gewann der von Dominik Moser trainierte Namos die Silberne Peitsche. Es war ein toller Erfolg des Dreijährigen aus Brümmerhofer-Zucht, der so etwas wie der Shootingstar der deutschen Sprinter-Szene ist. Am Sonntag nun startet der in Besitz des Stalles Namaskar stehende Medicean-Sohn in Deauville im Qatar Prix Jean Prat auf Gruppe I-Level. Was für ein Sprung für den Hengst, doch steckt hinter diesem Laufen natürlich ein Plan.

„Namos wird starten und Wladimir Panov wieder reiten. Wir wollen mal schauen, wo wir stehen. Er hat ja bisher nichts verkehrt gemacht und kann sich nach seinem Gruppe III-Sieg in Baden-Baden in Deutschland auch nicht höher für ein solches Rennen qualifizieren. Natürlich wissen wir, dass dies ein Griff nach den Sternen ist. Wenn wir unter den ersten fünf landen würden, wären wir sehr zufrieden.“ (zum Langzeitmarkt)

Zu den Gegnern des Deutschen könnten u.a. auch John Gosdens Too Darn Hot und der Sieger des diesjährigen Mehl-Mülhens-Rennens Fox Champion aus dem Quartier von Richard Hannon zählen.

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