Hofers Sound Machine Sechste im Prix du Bois

Diese Aufgabe war letztlich zu schwer für die von Mario Hofer trainierte zweijährige Sound Machine. Unter Ioritz Mendizabal  wurde die Pastorius-Tochter am Samstag im mit 80.000 Euro dotierten Prix du Bois der Gruppe III über schnelle 1000 Meter in Chantilly Sechste und verpasste das letzte Geld nur um einen Rang.

Der Sieg ging an den von US-Coach Wesley Ward trainierten American Pharoha-Sohn Mavel (2,8), der sich unter Mickael Barzalona gegen Jolie  und Kenlova  durchstzen konnte. Es war nicht der erste Sieg eines Nachkommen des Triple Crown-Siegers auf einer europäischen Rennbahn, in Naas gewann im April Monarch of Egypt.

Als Zweite lief Jolie für ihre deutschen Besitzer Torsten Raber und Janina Bürger ein großes Rennen. Beim schon sechsten Karrierestart war das die beste Leistung der von Andrea Marcialis trainierten Stute, die nun zweimal Erste, zweimal Zweite und zweimal Dritte war. „Sie ist von Start zu Start besser geworden und wir wussten, dass wir sehr gute Chancen haben würden. Ein Wahnsinsspferd“, so Patrick Börnicke, Lebensgefährte von Janina Bürger, am Abend. „Der Sieger sollte eigentlich in den Norfolk Stakes laufen für Wesley Ward, dann wurde der Boden dort zu weich und man ist nach hier gegangen, er soll eines der besten Pferde im Stall sein.“

Nichts mit dem Sieg zu schaffen hatte der von Fabrice Chappet trainierten Favoriten Hurricane Ivor, der zuletzt sein Debüt auf Bahn und Distanz überlegen mit siebeneinhalb (!) Längen gewinnen konnte. Am Samstag hatte der Ivawood-Sohn, der von Pierre-Charles Boudot geritten wurde und der schon etwas verspätet absprang, kein gutes Rennen und wurde Siebter hinter Sound Machine.

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