„Die Suche nach der Nummer eins“, so überschrieb die „Sport-Welt“ das Sparkasse KölnBonn – Union-Rennen. Die Suche ist seit Montag beendet, und der eindrucksvolle Sieger der „Union“, Laccario (zum Video), wird – wenn nicht doch noch eine hochkarätige Nachnennung aus dem Ausland kommt – am 7. Juli in Hamburg mit einem GAG von 96,5 die Satteldecke mit der Nummer eins tragen.
Dass die Nummer eins in den letzten Jahren auch das Derby gewinnt, war eher selten. Dies soll und wird das Team um den Ittlinger aber nicht stören. Viel mehr hätte der Scalo-Sohn in Horn die Chance, exakt zehn Jahre nach Wiener Walzer wieder einmal die „eins“ nach Hause zu tragen. (zum Langzeitmarkt).
Betrachtet man die Nummern der Derbysieger seit Wiener Walzer, dann scheinen zwei Nummern ein besonders gute Omen zu sein. Die „Zwei“ und die „Fünf“ gewannen jeweils drei Mal. So waren Weltstar (2018), Windstoß (2017) und Sea The Moon (2014) als zweithöchst eingeschätztes Pferd im Derby voraus. Mit der „Fünf“ gewannen Isfahan (2016), Lucky Speed (2013) und Pastorius (2012). Die höchste Nummer in den letzten zehn Jahren trug übrigen Waldpark, der 2011 mit der „Zwölf“ triumphierte.
Und in diesem Jahr? Die „zwei“ trägt aktuell Henk Grewes Django Freeman, die „Fünf“ gehört dem von Carmen Bocskai trainierten Winterfuchs. Die Beiden waren in den „Union“ zwei, drei hinter Laccario.