Auch Laccario empfiehlt sich eindrucksvoll für Hamburg

Was Quest the Moon kann, kann ich auch, muss sich der von Andreas Wöhler für das Gestüt Ittlingen trainierte Laccario gedacht haben und hat sich im zur Listenklasse zählenden und mit 25.000 Euro dotierten Aengevelt Derby-Trial auf dem Düsseldorfer Grafenberg soeben nachhaltig für das Deutsche Derby in Hamburg empfohlen.

Von Eduardo Pedroza zunächst ins Mittelfeld beordert, packte der als 1,6-Chance gestartete Scalo-Sohn in der Geraden so richtig an und war eigentlich schon Mitte der Geraden als Sieger hochgezogen. Im Gegensatz zum dem oben erwähnten Schützling von Sarah Steinberg wird Laccario laut seinem Trainer vor dem Blauen Band aber noch im Union-Rennen in Köln antreten. Andreas Wöhler: „Er hat heute weitere Routine gesammelt. Er soll jetzt in der Union laufen, dann ins Derby gehen.“

Etwas unglücklich über den Rennverlauf war hingegen Markus Klug, der Trainer des Zweitplatzierten Nirvana Dschingis, der von weiter hinten noch schön ins Rennen fand: „Er kam schwer durch, aber gegen den Sieger wäre er nicht angekommen. Das war aber trotzdem gut heute. Die weitere Route bespreche ich jetzt mit den Besitzern.“ Nur hauchdünn hinter dem Klug-Vertreter, der sich unter Adrie de Vries den Ehrenplatz mit dem letzten Galoppsprung gesichert hatte, belegte die lange führende Apadanah (Waldemar Hickst) Rang drei, Vierte wurde die eingangs der Geraden mit einem guten Moment aufwartende Durance (Peter Schiergen).

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