Pray im Prix Finlande ohne Chance

Die von Andreas Suborics trainierte Stute Pray war am Sonntag in der Eröffnungsprüfung in Paris Longchamp, dem Prix Finlande (55.000 Euro) auf Listenebene, ohne Chance auf eine vordere Platzierung.

Sie war als größte Außenseiterin des sechsköpfigen Feldes mit einer Quote von 23,0 in die Partie gegangen. Unter Anthony Crastus saß man die dreijährige Maxios-Tochter nach dem Start an der 1800 Meter-Marke, zunächst in vorderen Positionen. Wie üblich bei solch kleinen Feldern tat sich dann unterwegs auch nicht viel. In der Entscheidung konnte die im Besitz von Guido Schmitt stehende Stute, die zugunsten dieses Starts ein Engagement am gestrigen Tag in Düsseldorf ausließ, dann nicht mehr zulegen und durfte an die letzte Stelle durchgereicht. Den Anschluss verlor sie dort zwar nicht, dennoch hatte sie mit der Entscheidung um den Sieg und die Plätze nichts zu tun.

Es siegte der Le Havre-Sohn Olendon aus dem Stall von Pascal Bary. Im Sattel der 6,2-Chance saß Cristian Demuro vor Favorit Blanche Doree (Jean-Cloude Rouget/Christoph Soumillone), der hier in den Farben von Simon Springers Ecurie Normandie Pur Sang antrat.

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