Am Samstagvormittag gab‘s zum Dortmunder Auftakt den 200. Karrieretreffer für Jockey Alexander Weis. Mit dem von seiner Ehefrau Sarah trainierten Old Firehand holte Weis sich das erste Rennen, einen Ausgleich IV über 2500 Meter, der frühen Wambeler sechs Rennen umfassenden Karte (zum Video).
Aus dem Vordertreffen kommend ergriff Weis im Schlussbogen die Iniative und canterte mit dem neunjährigen Kallisto-Sohn hochüberlegen nach Hause. 23 Längen hinter dem Sieger wurde der 27:10-Favorit Red Dynamite Zweiter vor Art Charter, die vom Co-Champion Alexander Pietsch bereits vor Erreichen des Schlussbogens kräftig bemüht werden musste. 73.10, ein Punkt mehr als bei der PMU, gab es für den ersten Sandbahnsieg des „Oldies“ am deutschen Toto.
Direkt im folgenden Rennen erzielte Alexander Weis bereits eine neue „Hausnummer“. Sieg Nummer 201 war im Verkaufsrennen über 1800 Meter fällig. Mit dem von Sascha Smrczek betreuten 22:10-Favoriten Eskalibur ließ Weis nahezu Start-Ziel nichts anbrennen und gewann sicher mit einer halben Länge gegen den alten Raufer Twain. Sechseinhalb Längen zurück wurde Karl Demmes Irish Valley Dritte (zum Video).
Weder auf den Sieger noch die anderen Teilnehmer gab es nach dem Verkaufsrennen ein Gebot.
