Wie die 1. Vorsitzende des Deutschen Trainer- und Jockeyverbandes, Erika Mäder, am Freitag im Rahmen des Dortmunder Renntages bekanntgab, hat die Jockey-Unterstützungskasse einen Betrag von 2000 Euro für die Beisetzung und Überführung von Daniele Porcu gespendet.
„Es ist alles so traurig, wir können mit unserer Spende, die für solche Fälle schließlich da ist, somit vielleicht der Familie unterstützend hilfreich sein“, so Erika Mäder (Foto). Am Montag hatten Familie, Freunde und Kollegen in Mailand Abschied von Daniele Porcu genommen. Auch aus Deutschland reisten viele Menschen an, um dem Jockey, der im Alter von nur 34 Jahren verstorben war, die letzte Ehre zu erweisen. Nach der Trauerfeier in der Kirche Giacomo Filippo wurde der Leichnam in die italienische Hauptstadt Rom überführt und im Familiengrab beigesetzt.
Ein Gedenkgottesdienst für Daniele Porcu wird am 17. Januar um 13:30 Uhr in Köln stattfinden. Dann haben all jene die Möglichkeit sich von Daniele Porcu zu verabschieden, die am Montag nicht nach Mailand reisen konnten. Der Gottesdienst findet in der Kirche Salvator, Schlesischer Platz 4 (direkt an der Rennbahn, Höhe Tennisplätze), in 50737 Köln-Weidenpesch statt.
Erika Mäder äußerte sich in Dortmund aber auch besorgt über die Entwicklung, was die Spenden, die dem Deutschen Trainer- und Jockeyverband zukommen, angeht. „Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, die aber in letzten Zeit deutlich zurückgegangen sind“, so die 1. Vorsitzende. In Kürze wird sich die Sport-Welt mit Erika Mäder treffen, um dieses Thema aufzugreifen.
