Wieder einmal sehr erfolgreich agierte die deutsche Equipe beim Renntag am Sonntag auf dem Hippodrome de Wallonie im belgischen Mons-Ghlin, denn nicht weniger als sechs der sieben Rennen gingen über die Grenze an deutsche Quartiere. Das ging gleich im ersten Rennen los, einem mit 8.000 Euro dotierten 2100 Meter-Handicap, in dem sich der von Christian von der Recke trainierte Fisherman’s Blues unter Anna van den Troost (50. Sieg bei den englischen Vollblütern) als 92:10-Chance Start-Ziel mit eineinviertel Vorsprung gegen 13 Gegner durchsetzte. Vierter wurde in diesem Rennen Yasmin Almenräders Classic Blues.
Und auch die zweite Abteilung dieses Ausgleiches, diese war mit 5.600 Euro dotiert, ging nach Deutschland, als Alfred Renz‘ Stute Arizona (Stephen Hellyn, 41:10) ebenfalls von der Spitze aus zu einem knappen Sieg kam. Einen Kopf-Vorteil hatte Arizona auf der Linie vor dem Zweitplatzierten.
Für Sieg Nummer drei sorgte im dritten Rennen des Abends, einem mit 4.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 2300 Meter, Erika Mäders Kreuz As (87:10), der mit Alexander Pietsch im Sattel im Ziel eine halbe Länge Vorteil vor Christian von der Reckes Madurai hatte. Platz vier ging hier an den von Marian Falk Weißmeier trainierten Favoriten Munaashid.
Den vierten deutschen Treffer machte im fünften Rennen der dreijährige Hat Trick-Sohn Ardashir aus dem Besitz und dem Training von Andreas Suborics perfekt. Der Wallach, der der erste Mons-Starter seines Trainers war, setzte sich in einem mit 6.400 Euro dotierten Verkaufsrennen über 1500 Meter, als 28:10-Favorit leicht, mit zweieinhalb Längen Vorsprung durch.
Und auch das sechste Rennen des Abends, ein Verkaufsrennen über 2850 Meter (4.800 Euro), ging an einen deutschen Trainer, als Axel Kleinkorres‘ Sang Dasher unter Stephen Hellyn zur Quote von 23:10 mit zweieinhalb Längen Vorsprung erfolgreich war, wobei auch hier die Taktik des Gehens zum Erfolg führte.
Sie Nummer sechs ging dann wieder in den von der Recke-Stall, doch nicht nur das, denn der Weilerswister Coach stellte im siebten, und gleichzeitig letzten Rennen der Veranstaltung, einem mit 5.600 Euro dotierten Zweijährigenrennen über 1500 Meter, mit Janus (Jozef Bojko), Shilo, und Bentele sogar die drei Erstplatzierten.