Frankreich droht ein Jockey-Streik!

In Frankreich droht ein neuer Streik. Diesmal sind es die Jockeys, die diese Maßnahmen in Form eines Briefes an France Galop angekündigt haben.

Zwischen dem 26. und dem 30. November soll der Streik erfolgen, sollte sich bis dahin keine Lösung für die von den Jockeys in den Raum gestellten Problematiken ergeben. Die Rennen sollen nicht ausfallen, aber jeweils mit einer Verspätung beginnen.

Konkret schreibt Jacques Ricou, Präsident der Jockey-Vereinigung, an France Galop-Präsident Edouard de Rothschild, dass man sich nun endlich eine Lösung für ein sich schon lange hinziehendes Einigungsverfahren erhoffe. Man arbeite seit zwei Jahren an der Thematik und es sei nun wieder eine Frist zur Einigung verstrichen.

Konkret geht es vor allem darum, dass der Jockey-Verband darauf pocht, dass die Jockeys ihre Dienste im Sinne eines befristetetn Beschäftigungsverhältnisses ausüben, was zu Mehrkosten auf Besitzerseite führen würde. Der Jockey-Verband schreibt in seinem Brief, die Besitzer seien mit dieser Regelung einverstanden, Nachfragen bei verschiedenen Organisationen, die der Newsletter Jour de Galop durchgeführt hat, zeigen aber, dass das offenbar nicht der Fall ist.

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