Tschö Wüste: Pedroza siegt, Gruppe I-Platz für de Vries

Zum letzten Mal stiegen die in Deutschland angestellten Jockeys Eduardo Pedroza und Adrie de Vries am Donnerstag während der laufenden Katar-Saison in den Sattel.

Dabei verabschiedeten sich die Beiden, die am Sonntag dann in Düsseldorf in die hiesige Saison einsteigen werden, mit guten Leistungen. Zwar durfte sich Adrie de Vries bei seinem Ausstand nicht über einen Sieg freuen, dafür gelang dem Röttgener Stalljockey im zur Gruppe I zählenden Qatar Gold Sword (2000 m, Turf) für arabische Vollblüter ein hervorragender Dritter Platz auf Pierre Deymonaz’ Mahess Du Soliel hinter dem siegreichen Gazwan (Richard Mullen) aus dem Quartier von Julien Smart.

Eine letzte Siegerehrung erlebte dagegen der Stalljockey von Andreas Wöhler. Eduardo Pedroza siegte auf dem von Ibrahim Al Malki trainierten Pazeer in einem Meilen-Rennen auf der Grasbahn. Überlegen mit sechs Längen setzte sich Pedroza auf dem Siyouni-Sohn gegen Pleaseletmewin durch.

Während ihrer erfolgreichen Zeit in Katar kamen Eduardo Pedroza und Adrie de Vries auf 30 respektive neun Siege. Da de Vries (323,316 Riyal) mit weniger Sieger aber mehr Geld verdiente, rangiert er in Statistik vor Pedroza (291,952 Riyal). Am Sonntag auf dem Grafenberg treffen sich die Beiden dann schon wieder. Unter anderem zählen sie in der XTIP Frühjahrsmeile mit Degas (Adrie de Vries) und De Treville (Eduardo Pedroza) zu den direkten Konkurrenten um den Gruppe III-Sieg.

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