GaloppOnline.de: Sind Sie zufriden mit der Vorsaison?
Lutz Pyritz: Sehr sogar. Mit zehn bis zwölf Pferden sind 14 Siege eine Bilanz, die prozentual nicht viele aufweisen können. Das habe ich vor allem meiner Besitzerin Gräfin von Kageneck zu verdanken.
GaloppOnline.de: Wie geht es deren Schützlingen A Miracle und Loulou’s Jackpot?
Lutz Pyritz: A Miracle ist derzeit nicht in meinem Stall. Die Gräfin macht mit ihm Dressur-Training für eine spätere Karriere. Aber erst einmal bleibt er ein Renpefrd und kommt demnächst zurück. Von Loulou’s Jackpot erwarte ich noch viel.
GaloppOnline.de: Er ist Ausgleich-I-Sieger. Was ist drin?
Lutz Pyritz: Die Klasse für Listenrennen ist da. Aber die Besitzerin will auf keinen Fall, dass der Jockey die Peitsche benutzt. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher. Aber sie ist die Chefin.
GaloppOnline.de: Warum ist Sarisha nicht mehr in ihrem Stall?
Lutz Pyritz: Der Besitzer war verärgert, weil die Stute am letzten Renntag ausgelost wurde und in dem Rennen dann trotzdem drei Boxen leer blieben, weil andere kurzfristig rausgingen. Früher gab es Ersatzpferde – in dem Fall wäre das für alle eine praktische Sache gewesen. Vielleicht sollte man einmal über die Wiedereinführung dieser Regelung nachdenken.
GaloppOnline.de: Bis zur grünen Saison dauert es noch ein Weilchen. Geht’s in den Urlaub?
Lutz Pyritz: Ich lasse mir gerade die Zähne neu machen. Mal sehen, ob danach noch Geld übrig ist…