Es gab in den wichtigen Rennen in Longchamp nichts zu holen für die deutschen Pferde, doch im letzten Rennen des Meetings, dem Qatar Grand Handicap des Juments, einem mit 70.000 Euro dotierten Ausgleich für Stuten über 2000 Meter, sorgte die von William Mongil für das Gestüt Hof Iserneichen trainierte Kallisto-Tochter Si Luna für den einzigen deutschen Treffer. Nach einem perfekten Rennen aus dem Vordertreffen setzte sich die Sechsjährige überlegen mit fünf Längen Vorsprung durch.
52:10 gab es auf den Sieg der deutschen Stute, die eigentlich einen Tag zuvor im großen Meilenhandicap laufen sollte. „Das sah aber zu schwer aus, deshalb sind wir hier gelaufen. Ich habe immer gesagt, dass sie ein ganz spätes Pferd ist, nun machen wir erst mal Pause und in der nächsten Saison vielleicht in Listen- oder Grupperennen weiter“, so William Mongil nach dem Rennen.