Die Veranstaltung am Dienstag im belgischen Mons/Ghlin begann für die deutschen Rennställe nach Maß. Gleich im ersten Rennen, einem mit 8.000 Euro dotierten Handicap über 2300 Meter, gab es eine deutsche Zweierwette durch Christian von der Reckes für M-B-A Racing vorbereiteten Parigino (59:10) und den von Sascha Smrczek trainierten 26:10-Favoriten Wild Horse. Dreieinhalb Längen hatte Alexander Pietsch am Ende auf dem Panis-Sohn Vorteil auf den Zweitplatzierten. Der deutsche Einlauf im „Opener“ zahlte 164:10. Für Pietsch war es im Übrigen ein Jubuläumssieg, denn der Treffer auf Parigino war sein 900. Sieg als Jockey.
Auch das zweite Rennen ging durch Stall Unias Classic Fighter an deutsche Interessen. Zunächst hielt Stephen Hellyn den Schützling von Axel Kleinkorres in dem 2300 Meter-Ausgleich (5.600 Euro) an letzter Stelle, doch schon in der Gegenseite suchte das Duo den Weg nach vorne und entschied die Partie gegen Pandana leicht für sich. Dahinter wurde die aus Ammerländer Zucht stammende High Chance (ehemals John David Hillis und Uwe Stech) Dritte. Das Vertrauen auf den favorisierten Königstiger-Sohn Classic Fighter wurde mit 33:10 belohnt.