Zum ersten Mal in diesem Jahr werden am Montag die Rennen aus Hoppegarten mit Hilfe des staatlichen französischen Wettanbieters PMU via Equidia nach Frankreich übertragen und sind über diese auch bewettbar. Acht Rennen mit überwiegend gut besetzten Feldern werden zum Beginn der Woche auf der Parkbahn vor den Toren der Hauptstadt entschieden. Und das Programm kann sich sehen lassen.
Solider Handicap-Sport mit drei Ausgleich III-Prüfungen sowie einem Dreijährigen-Rennen, mit den Favoriten Wirbelwind (Hans-Jürgen Gröschel/Wladimir Panov), Zantaro (Mario Hofer/Andre Best) und Akua’rill (Paul Harley/Jozef Bojko), bereichern die Karte. Pünktlichkeit ist an diesem Tag oberste Prämisse, wofür alleine schon die PMU sorgen wird. Sie ist aber auch notwendig, da der letzte Start für 21.25 Uhr angesetzt ist. Wer sich an den letzten After-Work-Renntag in Köln erinnert, der weiß wie schnell die Dunkelheit hereinbrechen kann.
Viele Besucher sahen im letzten Rennen der Kölner Veranstaltung, das auch gegen halb zehn gestartet wurde, lediglich noch die Schimmel-Stute Selma Louise, die als einzige der Teilnehmer noch gut sichtbar war. Doch auch in Berlin wird man es schaffen, alle Rennen bei regelgerechten Bedingungen abzuhalten und dann macht der Letzte eben das Licht aus.
