Dieser Schritt ist bislang einmalig im japanischen Rennsport. Während sich ausländische Jockeys, wie Andrasch Starke, jedes Jahr aufs neue um eine Reitlizenz im Land der aufgehenden Sonne bemühen müssen, sind Christophe Lemaire und Mirco Demuro nun die ersten Reiter aus dem Ausland, denen einen permanente Lizenz in Japan ausgestellt wurde.
Lemaire ist einer der profiliertesten Jockeys in Europa, in den Jahren 2010 bis 2013 ritt er für den Aga Khan. Er erzielte große Erfolge in seiner Heimat Frankreich, aber auch im Ausland, wo er unter anderem den Melbourne Cup mit Dunaden gewinnen konnte. 2009 gewann er mit Vodka den Japan Cup.
Schon 2008 gewann auch der in Deutschland bestens bekannte Italiener Mirco Demuro den „Cup“ mit Screen Hero. Den Dubai World Cup gewann Demuro, der in der vergangenen Saison den Henkel-Preis der Diana auf der Etzeanerin Feodora gewinnen konnte, auf Victoire Pisa.
Bevor das Duo die permanente Lizenz erhielt, bestanden beide einen Test in japanischer Regelkunde in englischer Sprache, sowie eine mündliche Prüfung. „Wunderbar ein JRA-Jockey zu sein. Vielen Dank für die ganze Unterstützung. Jetzt beginnt ein neues Leben“, so Christophe Lemaire via Twitter.











