Zwei Gruppe II-Treffer an einem Tag, dies passiert selbst einem Weltklasse-Jockey wie Christophe Soumillon nicht jeden Tag.
Nachdem er im Cape Verdi auf Jürgen Winters Cladocera von deren enormen Speedvermögen profitiert hatte und sie zum leichten Gruppe II-Sieg steuerte, machte es ihm Vercintgetorix aus dem Erfolsquartier von Mike de Kock ähnlich leicht.
Im Al Rashidiya (Gr.II, 200.000 US Dollar) über 1800 Meter der Grasbahn von Meydan hielt er sich im kleinen Sechser-Feld stets im erweiterten Vordertreffen auf. Die Führung wechselte in der Anfangsphase zwischen dem Favoriten True Story, dem Außenseiter Mr.Pommeroy und Mike de Kocks zweitem Teilnehmer von drei Startern, Sanshaawes, ab (Zum Video).
Sanshaawes fühte die Konkurrenten dann bis in den Einaluf wurde aber sofort von dem Manduro-Sohn True Story überlaufen. Kurz sah es danach aus, als ob der Godolphin-Galopper seinen jüngsten Meydan-Listensieg mit einen Gruppe II-Treffer toppen könnte. Doch ein Blick zur Außenseite genügte und man konnte sehen das Mike de Kocks erste Chance Vercintgetorix deutlich mehr im „Tank“ hatte.
Der Silavno-Sohn macht sich noch leicht frei und gewann vor True Story und dem stark laufenden Ex-Deutschen Mr.Pommeroy. Somit gab es auf den ersten drei Plätzen durch Silvano und Manduro als Vaterpferde der beiden Ersplatzierten und dem Linngari-Sohn Mr.Pommeroy, der vergangene Saison ein starker Black Type-Vertreter im Vollblut-Team des Deutschen Rupert Plersch war, erstaunliche deutsche Elemente.
Unser Champ Adrie de Vries ging am Donnerstag bei vier Ritten diesmal leer aus.
