Ohne deutsche Beteiligung ging am Sonntag das Arc-Trial für die älteren Pferde, der Prix Foy (Gr.II, 2400 m, 130.000 Euro) über die Bühne. Ohnehin kamen mit sechs Startern nur wenige Pferde an den Ablauf der Steher-Prüfung. Favorisiert war der von Andre Fabre für Khalid Abdullah trainierte Flintshire.
Doch der Grand Prix de Paris-Sieger von 2013 konnte seiner Favoritenrolle nicht ganz gerecht werden, er scheiterte an dem von Aidan O’Brien trainierten Ruler Of The World. Der Galileo-Sohn, der erstmals seit dem Dubai World Cup wieder auf der Bahn gesehen wurde, setzte sich unter Frankie Dettori leicht mit eineinhalb Längen Vorsprung durch. Platz drei ging an Spiritjim, dessen Siegesserie vorerst einmal gestoppt wurde.
Den Prix du Petit Couvert, das über 1000 Meter führende, mit 80.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen, das ein Vorbereitungsrennen für den Prix de l’Abbaye am Arc-Tag ist, gewann der von Rae Guest trainierte Mirza, der als 40:10-Chance unter Frankie Dettori mit einer halben Länge Vorsprung gegen Move In Time gewann, hinter dem Caledonia Lady als bestes französisches Pferd Dritte wurde.
Eine deutliche Aufwertung erfuhr der Sieg des Wöhler-Schützlings Protectionist im Prix Kergorlay, als der damals als Vierter und damit Letzter ins Ziel gekommene Bathyron am Sonntag den Prix Gladiateur (Gr.III, 3100 m, 80.000 Euro) gewann. Der Monsun-Sohn aus dem Stall von Pia Brandt setzte sich unter Maxime Guyon als 178:10-Außenseiter leicht gegen Kicky Blue und den Favoriten High Jinx durch.












