Er kam, sah und siegte! Die Rede ist vom vierjährigen Toronado, der mit Richard Hughes (Foto) bei seinem späten Jahresdebüt zu Beginn des Meetings in Royal Ascot die Queen Anne Stakes mit einer Dotierung von 375.000 Pfund und damit die Meilenprüfung für die älteren Semester deutlich für sich entschied.
Der von Richard Hannon trainierte Toronado ging ungeachtet der dreihunderttägigen Pause als klarer 18:10-Favorit an den Start der Gruppe I-Prüfung. Hinter Toronado in den Farben von Al Shaqab Racing endeten in den diesjährigen Queen Anne Stakes Verrazano aus dem O‘Brien-Stall vor dem französischen Gast Anodin, Tullius und Producer auf den nächsten Plätzen. Ein völlig formgemäßes Ergebnis im ersten Highlight also beim diesjährigen Royal Ascot-Meeting (Video ansehen).
Ebenfalls mit 375.000 britischen Pfund dotiert waren die King’s Stand Stakes (Gruppe I) über die Minimaldistanz von 1000 Meter das nächste Highlight am ersten Meetings-Tag in Royal Ascot. In einem begeisternden Finale, noch hundert Meter vor der Linie, lagen mehrere Pferde auf einer Linie, kam Sole Power vom letzten Platz angerauscht und verteidigte mit Richard Hughes, für den es ein Auftakt in Ascot nach Maß war, seinen Vorjahres-Titel. Zweiter wurde der große Außenseiter Stepper Point vor Hot Streak (Video ansehen).
Die Revanche für die Niederlage in den 2000 Guineas von Newmarket schaffte Kingman mit James Doyle für Trainer John Gosden an seinem damaligen Bezwinger Night Of Thunder in den St.James’s Palace Stakes (Gruppe I), die mit ebenfalls 375.000 Pfund dotiert waren und sich an die dreijährigen Meilenstars wendeten. Rang drei ging an den krassen Außenseiter Outstrip aus dem Godolphin-Quartier (Video ansehen).
