Coolmore-Trainer Aidan O’Brien hat sich gegenüber der Presse zu seinen Erwartungen an vier seiner prominentesten Stallinsassen geäußert. Dabei handelt es sich um seine beiden derzeit größten klassischen Hoffnungen Australia und War Command, den Breeders‘ Cup Turf-Sieger Magician sowie um den ebenfalls vierjährigen US-Neuzugang Verrazano.
Von letzterem konnte er sich in den letzten Wochen erst ein vorläufiges Bild machen: „Verrazano ist ein massiges, großes Pferd. Er gefällt mit seiner relaxten Art, die er auch im Rennen gezeigt hat. Es wird spannend sein zu sehen, was er auf für ihn natürlich ungewohntem Gras zu leisten im Stande ist.“ (Zu den Spezials)
Von Magician erhofft sich der Ballydoyle-Chef, dass er dort anknüpft, wo er im Vorjahr nach einer Pause mit dem Triumph im Breeders‘ Cup Turf aufgehört hat: „Er ist in guter Verfassung und cantert momentan.“ Zu konkreten Zielen äußerte sich O’Brien noch nicht, zumal Magician als irischer 2.000-Guineas-Sieger offenbar zur vielseitigsten Sorte zählt, was Distanzen angeht.
O’Brien, der in noch relativ jungen Jahren mit dem vielleicht hochklassigsten Material aller Kollegen schon fast alles gewonnen hat, stellte im Vorjahr den jetzt dreijährigen Australia als sein vielleicht bestes Pferd vor. Nun hält er den Ball mit dem Maidensieger etwas flacher, auch wenn er mitteilt: „Alles klar mit Australia, eigentlich könnte ich sogar gar nicht glücklicher mit ihm sein.“ (Zu den Spezials)
Auf der Bahn ist War Command schon viel höher dekoriert, der nach seinem ersten Gruppe I-Triumph in den renommierten Dewhurst Stakes Winterquartier bezog. Dazu O’Brien: „War Command hat sich zu einem großen und starken Pferd weiterentwickelt. Derzeit cantert er auch unter hohem Gewicht allen davon, so dass die Hoffnungen dementsprechend groß sind.“











