Zuletzt teilte Tierarzt Tom O’Brien noch mit, dass sich sein prominenter Patient St Nicholas Abbey (Foto) nach seiner Laminitis-Erkrankung auf dem Wege der Besserung befände. Doch am Dienstag gab die Coolmore-Gruppe die traurige Meldung bekannt, dass der Montjeu-Sohn und sechsfache Gruppe I-Sieger aufgegeben werden musste.
Nach monatelangem Kampf und vielen gesundheitlichen Komplikationen war der hochklassige Hengst, der in seiner Rennlaufbahn fast fünf Millionen Pfund verdiente, nach einer Kolik, die er am Dienstagmorgen erlitt, nicht mehr zu retten.
Nach der ursprünglichen Verletzung, einem Fesselbruch, erlitt er zunächst eine Kolik, dann brach ein Stift, den man in sein Röhrbein eingesetzt hatte, und dann folgte auch noch Laminitis, eine Entzündung der empfindlichen Gewebeschichten im Inneren des Hufs.
Von dieser hatte er sich zuletzt gut erholt und schien auf dem Weg der Besserung zu sein, doch ereilte ihn nun ein schlimmes Schicksal.
‚Bedauerlicherweise hat St Nicholas Abbey seinen tapferen Kampf heute Morgen verloren, nachdem ihn eine schwere Kolik heimsuchte. Eine Rettung war nicht möglich. Das ist äußerst bedauerlich, da er sich von der Hufrehe zuletzt sehr gut erholt zeigte und auch der Bruch gut geheilt war.
Coolmore möchte sich bei den Chirurgen, den internationalen Experten und allen Mitarbeitern der Fethard Pferdeklinik, die ihn rund um die Uhr toll gepflegt haben, bedanken. Er wird auf dem Friedhof von Coolmore begraben werden‘, heißt es auf der Internet-Homepage von Coolmore.












