Japan Cup: Superstute Gentildonna schreibt Geschichte

Die japanische Ausnahmestute Gentildonna (Foto) schrieb am Sonntag Turfgeschichte, als sie als erstes Pferd überhaupt zum zweiten Mal im Japan Cup erfolgreich war, dem mit 521 Millionen Yen (ca. 3,8 Mio. Euro) Gruppe I-Rennen über 2400 Meter in Tokio. Unter Ryan Moore entschied sie ein dramatisches Finish knapp für sich.

Die von Sei Ishizaka trainierte Vorjahressiegerin setzte sich bei der 33. Austragung des Super-Rennens als 21:10-Favoritin mit dem Vorteil einer Nase gegen den 300:10-Außenseiter Denim And Ruby, einen Vertreter des Derbyjahrgangs, durch.

97.420 Zuschauer waren begeistert von der Vierjährigen. Platz drei ging an Tosen Jordan, als bester Europäer landete der von Mikel Delzangles trainierte Dunaden auf dem fünften Platz.

Willie Mullins‘ Simenon wurde Dreizehnter, Ed Dunlops Joshua Tree Siebzehnter und damit Letzter. Das Rennen wurde sehr langsam gelaufen, was die Chancen der Europäer nicht gerade förderte.

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