Rennpferde brauchen im Abstand von wenigen Wochen neue Hufeisen. Dazu macht der Hufschmied die Nägel der alten Eisen auf und reißt sie ab, wie es im Fachjargon heißt. So war es im Frühjahr auch zum wiederholten Mal beim damaligen Voraus-Favoriten für das Epsom Derby Kingsbarns.
Doch diesmal ging nicht alles glatt, Kingsbarns Bein entzündete sich und es wurde eine langwierige Sache. Der dreijährige Galileo-Sohn hat die Derbys verpasst und ist erst jetzt wieder startklar, seit er Ende Oktober beim zweiten Start die renommierte Racing Post Trophy auf Gruppe I-Niveau gewann.
Coolmore-Trainer Aidan O’Brien zu den kurzfristigen Plänen: „Im letzten Jahr war er unser Bester. Wir haben ihm alle Zeit der Welt gegeben, jetzt ist alles wieder gut und der Hengst in vollem Training. Er könnte am nächsten Sonntag auf dem Curragh starten, dort eine öffentliche Arbeit absolvieren oder direkt in die Champion Stakes gehen.“ (Zum Langzeitmarkt)
Diese Gruppe I-Rennen auf der Mitteldistanz steht am 7. September in Leopardstown auf dem Programm. Im Rahmen der dortigen Sonntags- Veranstaltung werden auch noch die Phoenix Sakes auf höchstem Niveau für zweijährige Pferde auf dem Programm stehen.
Dafür stellt O’Brien War Command in Aussicht, der zuletzt während Royal Ascot mit einer 14köpfigen Gruppe II-Konkurrenz spielte und letztlich mit sechs Längen Vorsprung nach Hause canterte.
Nach diesen Nachrichten kam bei RaceBets.com am Dienstag richtig Geld auf Kingsbarns für den Arc an. Sein Kurs fiel in kürzester Zeit von 650 über 500 und 350 auf mittlerweile nur noch 210:10. (Zum Langzeitmarkt)










