Peslier f?hrt Burren Quality zum ersten Gruppe-Volltreffer

Waldemar Hickst hätte ihn am Samstag in Chantilly gerne wieder auf seinem Crack Zazou gesetzt, doch Reiter Olivier Peslier (Foto) weilt derzeit in Katar, so dass man sich im Kölner Quartier für den Klasse-Jockey Andrasch Starke entschied, der, wenn alles gut läuft, Zazou auch in Dubai steuern wird. Peslier ist derweil in Katar sehr erfolgreich unterwegs.

Am Mittwoch gewann der Franzose mit dem von Alban de Mieulle trainierten Burren Quality den zur Gruppe II zählenden Qatar International Cup. Für den vom Moyglare Stud in Irland gezogenen Elusive Quality-Sohn, der als Jährling 240.000 Euro kostete, war es der bis dato größte Erfolg seiner Rennkarriere.

Zuvor gewann Burren Quality lediglich ein kleines Altersgewichtsrennen im letzten Mai in Maisons-Laffitte. Auch damals saß Peslier im Rennsattel. Am Mittwoch dann der Triumph auf Gruppe-Level. In der mit 800.000 QR dotierten Meilen-Prüfung verwies der Vierjährige Amico Mio (Y. Bentaher/S.Ladjadj) und Scrutable (Z. Mohsen/B. Doyle) auf die Plätze zwei und drei.

Für Trainer Alban de Mieulle war dieser Erfolg das Sahnehäubchen auf einen durchweg erfolgreichen Tag in Katar. Eine knappe halbe Stunde zuvor sicherte sich der Trainer die zur Gruppe I zählenden Qatar International Trophy (500.000 QR), ein weiteres Meilen-Rennen, mit dem von David Bouland gesteuerten Muntasar. Auch die Plätze gingen dank Farraaha (P. Convertino) und Nashmi (O. Peslier) an das Quartier von de Mieulle.

Darüber hinaus siegte Alban de Mieulle noch in zwei weiteren Handicaps. Mit Suwaida (N.K. Alanazi) gewann er eine Prüfung über die Meile und mit Khabbab (D. Bouland) war er über die gleiche Distanz siegreich. Kein Wunder, dass Alban de Mieulle die Katar-Statistik mit 57 Siegen klar anführt. Auf Rang zwei folgt Jassim Ghazali mit 51 Erfolgen.

Einen schönen Erfolg erzielte auch der aktuell in Katar engagierte Marvin Suerland. Am Dienstag kam er in dem zur Gruppe II zählenden Qatar 2022 Invitation Cup (700.000 Qr) über 1200 Meter mit dem von Jassim Ghazali trainierten Abeer auf Rang zwei zu Roi De Vitesse (A. Jan/H. Bently) ins Ziel.

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