Auf Rasen ist Point Of Entry eine Macht. So auch im amerikanischen Gulfstream Park, als er Samstag in den berühmten Farben der Phipps Stables mit John Velazquez das Duell mit dem ehemaligen Kentucky Derby-Sieger von 2011, Animal Kingdom (Foto), mit knapp zwei Längen klar für sich entschied. Am Toto zahlte der letztjährige Breeders-Cup Turf Zweite 31:10.
Herbe Kritik musste sich der Jockey von Animal Kingdom, Joel Rosario, hinterher anhören, der gleich die Fahrt des Frontrenners Salto annahm und so letztlich auch nichts mehr dem Angriff von Point Of Entry entgegen setzen konnte.
So sah es auch Animal Kingdoms Betreuer Graham Motion: „Er war einfach zu früh da, das kostete uns das Rennen. Hauptziel der Saison bleibt aber Royal Ascot!“ Es war der erste Ritt von Joel Rosario auf dem Kentucky-Heros, während Point Of Entry bereits zu seinem vierten Gruppe I-Treffer der Karriere kam, es war der sechste Sieg innerhalb der letzten sieben Starts.
„War das ein Rennen“, sagte Siegtrainer Shug McGaughey: „Ich wusste, dass Salto in Führung gehen würde, aber meines Erachtens attackierte Animal Kingdom ein wenig zu früh.“ Beide Pferde könnten sich zu einem Revanchetreffen bereits im Sheema Classic Ende März in Dubai wieder treffen.
