Am Sonntag stand auf der Hong Kong Rennbahn Sha Tin mit dem Sprint Cup ein weiteres Gruppe I-Rennen im Mittelpunkt, das der 63:10-Mitfavorit Eagle Regiment mit dem Franzosen Olivier Doleuze im Sattel gewann. Insgesamt standen zehn Rennen auf der Karte, in denen 1,28 Milliarden Hong Kong-Dollar durch die Wettkassen flossen.
Diese Summe beläuft sich in Euro umgerechnet auf kaum weniger gigantische 122,8 Millionen. In dieser Saison war das die zweitbeste Tages-Bilanz, die im Vergleich zum selben Renntag im Vorjahr eine Steigerung von über 20,4% bedeutete.
Die Hong Kong-Saison endet im Juli, nach ihrem letzten Abschluss 2012 wurden insgesamt über 86 Milliarden Hong Kong-Dollar bilanziert, was im Vergleich zu 2010/2011 eine Steigerung um 7,1% bedeutete.
Man darf davon ausgehen, dass der deutsche Chef des Hong Kong Jockey Clubs Wilfried Engelbrecht-Bresges auch im kommenden Sommer wieder einen Anstieg vermelden kann.
Einen großen Anteil an den gestiegenen Gesamt-Zahlen haben eine größere Zahl an Simulcast-Renntagen aus dem Ausland. Hier betrug der Umsatz-Zuwachs zuletzt fast 20%.
Außerdem werden eine größere Kundensegmentierung, die Bereitstellung von kundenorientierten Dienstleistungen und nicht zuletzt der verstärkte Kampf gegen das schwarze Buchmacher-Geschäft für die dauernden Anstiege verantwortlich gemacht.











