Nachdem Jockey Jamie Spencer am Donnerstag der letzten Wochen unter anderem die beiden Schiergen-Starter in Dubai geritten hat, flog er nach Indien, wo er an einigen Renntagen in Mumbai, Bangalore und Hyderabad zum Einsatz kam und kommt.
Der ehemalige englische Champion-Jockey ritt am Sonntag in Mumbai seinen ersten indischen Sieger, als er sich auf dem 21:10-Favoriten Snow Blaze in einem Handicap durchsetzte. Zuvor war er mit Songlark unplatziert in den Indian Oaks geblieben, in denen auch seine englisch/irischen Kollegen David Allen und Colm O’Donghue engagiert waren.
Er wird in dieser Woche noch in Indien reiten, wo einige Highlights anstehen und dieser Tage auch Martin Dwyer erwartet wird. Ein Ziel ist die Rennbahn Bangalore, wo am Samstag Ausschreitungen nach einer umstrittenen Protest-Entscheidung zum Abbruch des Renntages geführt haben.
Zum Ende des Monats geht es für Spencer dann um den halben Globus nach Kalifornien, wo am 2. Februar ein Ritt in Santa Anita auf seinem Programm steht.
Spencer ist seit kurzem nämlich der Stalljockey der Al Thani-Herrscherfamilie aus Qatar. Die Al Thanis sind bekanntlich seit kurzem dabei, sich ein Vollblut-Imperium zuzulegen. Eine ihrer Acquisitionen war 2012 der dreifache englische Gruppe II-Sieger Strong Suit.
Der nun fünfjährige Rahy-Sohn ist aus dem Quartier von Richard Hannon zu Simon Callaghan nach Kalifornien überstellt worden und soll mit Spencer im Sattel sein US-Debut geben.










