Der englische Jockey Eddie Ahern (Foto), der auf der Insel 1020 Sieger geritten hat, steht unter Manipulationsverdacht. Nach Ermittlungen der BHA (British Horseracing Authority) zählt Ahern zu einem Sextett von Personen, das an Absprachen in Rennen beteiligt gewesen sein soll. Sollte er für schuldig befunden werden, droht ihm eine Strafe.
Der Ex-Profi-Fußballer Neil Clement, James Clutterbuck, Sohn des in Newmarket tätigen Trainers Ken Clutterbuck, und der ehemalige Jockey-Agent und jetzige Berufswetter Martin Raymond sind weitere Personen, die zu der Gruppe der Beschuldigten gehören.
Ahern wollte eigentlich im Winter in Indien reiten, doch musste er das canceln, nachdem der Bangalore Turf Club sich mit dem BHA wegen einer Lizenz für Ahern in Verbindung setzte.
Ahern wird beschuldigt, mit Clement und/oder anderen Personen im Zeitraum von September 2010 bis Februar 2011 am Halten von Wetten auf fünf von ihm gerittenen Pferde beteiligt gewesen zu sein. Die Verhandlung über die betreffenden Fälle soll Ende April stattfinden.











