Solemia nach guter Arbeit nun auf dem Weg nach Japan

Auf dem Adlerberg, einem mehrere Quadratkilometer großen Wiesengelände in Chantilly, absolvierte die amtierende Arc-Siegerin Solemia ihre letzte schnelle Arbeit für den Japan Cup auf heimischen Boden.

Unter Wertheimer-Stalljockey Olivier Peslier erfüllte sie ihre Aufgabe gegen zwei Begleitpferde zur vollsten Zufriedenheit von Trainer Carlos Laffon-Parias.

Vielleicht heute tritt sie ihre Weltreise um den halben Globus an und wird in der zweiten Hälfte der Woche in der japanischen Hauptstadt erwartet, wo die Poliglote-Tochter am übernächsten Sonntag wieder auf Orfevre treffen wird.

Der wird es ihr wahrscheinlich nicht so leicht wie in Longchamp machen, wo er sich durch Wegbrechen selbst um den schon sicher geglaubten Sieg brachte.

Ob ihm die Revanche glückt oder ob Solemia noch eines der weltweit wichtigsten Gruppe I-Rennen gewinnen kann, wird sicher auch durch die Bodenverhältnisse beeinflusst.

Wie die meisten der Nachkommen ihres Vaters bevorzugt die Stute weiches, am besten schweres Geläuf, den es in Tokio aber selten gibt. Auf Grund ihrer Form und ihrer guten Verfassung ist sie auf RaceBets.com im Langzeitmarkt für den Japan Cup zweite Favoritin bei 55:10 hinter Orfevre für 27:10.

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