Am Dienstag gab John Gosdon bekannt, dass seine Cracks Thought Worthy und Michelangelo im Ladbrokes St. Leger (15. September)starten werden. Dort werden sie es unter anderem mit dem Favoriten Aidan O’Briens Camelot (Foto) zu tun bekommen, der sich dort die Triple Crown (2000 Guineas, Derby und St. Leger) aufsetzten möchte.
Die von ihm trainierte Great Heavens, immerhin dritte Favoritin für das Leger, wird wahrscheinlich nicht in Doncaster laufen und dafür eventuell in ein Rennen in Frankreich gehen. Möglich ist für die Galileo-Tochter ein Start im Prix Vermeille in Longchamp am Tag nach dem St. Leger. Auch die von ihm betreute Shantaram wird, nachdem sie bereits die Great Voltigeur Stakes wegen einer verschleimten Lunge verpasste, nicht am St. Leger teilnehmen. So müssen es dann Thought Worthy und Michelangelo im letzten Klassiker der britischen Saison für ihren Trainer richten.
Gosden gab darüber hinaus bekannt, dass Nathaniel, der am Samstag in den irischen Champion Stakes läuft, im britischen Pendant gegen Frankel antreten könnte, auch wenn dieser Termin bereits 13 Tage nach dem „Arc“ ist, in dem Nathaniel ebenfalls starten soll.
„Er ist die King George 14 Tage nach den Eclipse gelaufen. Wenn er also gut drauf ist, sehe ich keinen Grund, warum er nicht in den britischen Champion Stakes starten sollte“, sagt Gosden. Nathaniel und Frankel haben sich erst einmal getroffen. Bei ihrem Debüt 2010 siegte Frankel mit einer halben Länge vor Nathaniel.
„Ich erwarte nicht, dass wir das Ergebnis herumdrehen können, aber wir werden sehen, ob wir nicht wieder so nah wie möglich an Frankel heran kommen können“, so Gosden.










