Zwei Gruppe I-Rennen gewann der irische Startrainer Aidan O’Brien (Foto) am Sonntag. Nach dem Sieg mit Excelabration im Prix Jacques le Marois in Deauville stellte der Ballydoyle-Coach auch den Sieger in den Phoenix Stakes für die Zweijährigen auf dem Curragh. Und das bereits zum zwölften Mal, womit O’Brien einen neuen Rekord aufstellen konnte.
Zwei Starter hatte er in dem mit 190.000 Euro dotierten 1200 Meter-Gruppe I-Rennen für die Youngster aufgeboten. Aber es war nicht der von seinem Sohn Joseph gerittene 26:10-Mitfavorit Cristoforo Colombo, sondern der von Seamus Heffernan gesteuerte 110:10-Außenseiter Pedro the Great, der bei seinem vierten Start zum zweiten Mal gewann, und der siebte O’Brien-Sieger in den Phoenix Stakes in den letzten zehn Jahren ist.
Cristoforo Colombo kam gut 200 Meter vor dem Ziel zu Fall, als er an der Innenseite stolperte. Der Hengst und auch der Jockey blieben aber glücklicherweise unverletzt.
‚In den Railway Stakes (dort wurde er Fünfetr) habe ich ihn nicht gut geritten‘, so Heffernan nach dem Rennen über den Sieger, der mit zweidreiviertel Länge Vorsprung gegen Leitir Mor gewann, hinter dem Lottie Dot Dritte wurde. Der Sieger soll nun in den National Stakes (Gruppe I) am 15. September laufen.











