Die von Peter Moody in Australien trainierte sechsjährige Klasse-Sprinterin Black Caviar (Foto) ist zurück aus der Quarantäne. Danach ging sie kurz in ihrem Heimatstall nach Caulfield, aus dem sie dann an einen geheimen Ort gebracht wurde, um sich noch in dieser Woche einer Vielzahl von veterinären Untersuchungen zu unterziehen.
Grund dafür sind anhaltende muskuläre Probleme, die die Bel-Esprit–Tochter seit ihrem Laufen in den Diamond Jubilee Stakes in Royal Ascot plagen. Peter Moody und die Besitzer werden dann in Kürze entscheiden, ob die Rennkarriere der ungeschlagenen Stute weitergehen oder sie ins Gestüt übersiedeln wird. „Sie ist erst einmal glücklich wieder auf der Koppel zu sein“, so Moodys Assistent Tony Haydon. „Sie genießt es einfach mal ein Pferd zu sein.“
Die weiteren Optionen für Black Caviar sind vielfältig. Sollte sie ihre Karriere fortsetzen, könnte das Patinack Farm Classic (Gr. I) am 10. November ein mögliches Ziel sein. Die andere Möglichkeit ist, dass sie in die Zucht eintreten wird, sollte die Probleme weiter bestehen.
