Einen Tag nach den 2.000 Guineas standen auf dem Curragh in Irland die 1.000 Guineas auf dem Programm. In klarer Favoritenrolle stand dabei die überlegene Siegerin der englischen 1.000 Guineas, die von Aidan O’Brien trainierte Homecoming Queen (23:10). Doch die Holy Roman Emperor-Tochter kam im Feld von acht Pferden nur auf den vierten Platz.
Joseph O’Brien hatte es mit der Ballydoyle-Stute von der Spitze aus versucht, doch 300 Meter vor dem Ziel waren die Gegnerinnen, allen voran, die von Mick Channon trainierte, und von Paul Harleys Neffen Martin Harley gerittene Rock of Gibraltar-Tochter Samitar, zur Stelle.
Die 130:10-Außenseiterin, die zuletzt Neunte in der Poule d’Essai des Pouliches in Longchamp war, hatte die größten Reserven und sorgte für den bislang größten Erfolg ihres jungen Jockeys.
Hinter der Stute aus dem Besitz des Amerikaners Martin Schwartz landeten mit der dritten O’Brien-Farbe Ishvana und Princess Sinead weitere Außenseiterinnen.
Das zweite Gruppe I-Rennen am Sonntag auf dem Curragh, den Irish Gold Cup (210.000 Euro, 2100 m), gewann erwartungsgemäß hochüberlegen der von Aidan O’Brien trainierte Vorjahressieger So You Think, der unter Joseph O’Brien als 11:10-Favorit völlig überlegene ware war und mit sechs Längen Vorsprung for Famous Name siegte, hinter dem der Abstand bis zum Dritten Robin Hood wieder groß war.
Für den Sechsjährigen So You Think, der zuletzt als Favorit im Dubai World Cup enttäuscht hatte, war es der neunte Gruppe I-Sieg.










