Der Dubai World Cup Carnival bietet aktuell eher wenige Überraschungen. Fast alle wichtigen Rennen gehen an die Herrscher-Familie Maktoum, bzw. deren Rennsportunter-nehmen. So war es auch am Samstag, als das Al Dana Wealth, ein Handicap über 2000 Meter der Grasbahn, das mit 175.000 Dollar dotiert war, ein Godolphin-Pferd vorne sah.
Allerdings war es nicht der als 26:10-Favorit unter Frankie dettori ins Rennen gegangene Shirocco-Sohn Grand Vent aus dem Stall von Saeed Bin Suroor, der als Sieger über die Linie ging, sondern der ebenfalls stark beachtete Fünfjährige Simon de Montfort aus dem Quartier von Mahmood Al Zarooni (Foto).
Auf der 50:10-Chance zeigte der gerade erst als neuer Godolphin-Jockey installierte Franzose Mickael Barzalona einen Super-Ritt, denn er wartete mit dem King’s Best-Sohn extrem lange, doch wurde dieser am Ende förmlich raketenschnell und fing den schon in Sicherheit geglaubten Mikhail Glinka (Herman Brown/Royston Ffrench) noch ab, hinter dem Mike de Kocks Anaerobio Dritter wurde.
Grand Vent kam über einen Platz im Mittelfeld nicht hinaus, in der Zielgerade kam er früh nicht weiter.
