Seit Silvester kamen in Italien keine Galopprennen zur Austragung. Grund sind die andauernden Querelen über Budgetkürzungen und der damit verbundene Streik vieler Aktiver. Vor allem die italienischen Reiter sind dieser Tage auf der Suche nach alternativen Möglichkeiten weiter in den Sattel steigen zu können. Eine Chance bietet das Ausland.
Der ehemalige Jockey-Champion Umberto Rispoli zum Beispiel hat eine Lizenz erhalten, um zwischen dem 20. und dem 29. April in Hong Kong reiten zu dürfen. Seine Kollege Pierantonio Convertino plant hingegen nach Katar zu gehen.
Cristian und Mirco Demuro (Foto) waren bereits in den Vereinigten Arabischen Emiraten aktiv, doch Cristian ist inzwischen in Japan, wo er bis einschließlich 13. März lizensiert ist zu reiten. Er wurde in erster Linie von Besitzer Tetsuya Yoshida und Trainer Kazuhide Sasada engagiert.
Die italienischen Trainer suchen dagegen in Frankreich Möglichkeiten ihre Pferde an den Ablauf zu bringen. Endo Botti, Stefano Botti, Marco Gasparini, Marwins Marcialis und Riccardo Menichetti haben diese Woche einige ihrer Pferde für Cagne-sur-mer genannt. Dort sind sie für gewöhnlich nicht aktiv, doch machen es die besonderen Umstände in ihrem Heimatland nötig, Pferde an die Riviera zu schicken, damit diese im Wettkampf bleiben.









