Die Racehorse Owner Association (ROA) und die Professional Jockey Association (PJA) haben in der Debatte um die Erhöhung des Reitgeldes eine Übereinkunft erzielen können. Wie bekannt wurde, wird das Reitgeld ab Januar 2012 um 3 Prozent aufgestockt. Für Flachrennen gibt es dann 112,37 Pfund, für Hindernisrennen sind es 153,42 Pfund.
Der scheidende ROA Generaldirektor Michael Harris sagte hierzu: ‚Wir haben lange diskutiert und wir wollten eine für beide Seiten annehmbare Einigung erzielen, gerade in einer Zeit in der die Preisgelder fallen und die Ausgaben dagegen ansteigen. Nebenkosten wie für Benzin sind in den letzten Jahren dramatisch angestiegen und bringen vor allem die Jockeys in finanzielle Bedrängnis, die jenseits des Top-Levels reiten.‘
Kevin Darley (Foto) von der PJA zeigte sich mit den Ergebnissen der Verhandlungen sehr zufrieden: ‚Wir sind froh, eine Einigung über die Reitgelder erzielt zu haben. Besonders, dass die Besitzer die hohen Ausgaben der Reiter zur Kenntnis genommen haben, die die Einnahmen doch erheblich schmälern.‘
