Mit seinem Sieg im John Durkan Memorial (Grade I) in Punchestown hat sich Ruby Light (Foto) selbst in die erste Riege der irischen Steepler befördert. Am Sonntag gewann der Schützling von Trainer Robert Alan Hennessy dieses Rennen über 4000 Meter auf eindrucksvolle Art und Weise. Zum Schluss stand ein deutlicher Siege gegen Joncol und Cooldine.
In dem Gruppe I-Jagdrennen bestimmte der sechsjährige Network-Sohnht gemeinsam mit Cooldine von Anfang an das Geschehen.
Für Ruby Light ging es auch darum, die Erinnerung an seinen etzten Start vergessen zu machen, als er am letzten Hindernis zu Fall kam und den beinahe sicher geglaubten Sieg noch an Sizing Europe verlor.
Am Sonntag lief es deutlich besser für Ruby Light. Bereits vier Sprünge vor dem Ziel sah man den Sechsjährigen unter Jockey Andrew Lynch mit vier Längen im Vorteil. Zu viel für die Konkurrenz. Kurz sah es zwar so aus, als könne Tranquil Sea noch für den Sieg in Frage kommen, aber er baute doch noch deutlich ab und kam nicht mehr richtig in Position.
Stattdessen kam Joncol mit Steuermann Paul Nolan, der früher im Rennen ein wenig behindert wurde, stark in die Partie und nahm die Verfolgung auf, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. Rubi Light kam mit fünf Längen Vorsprung an den Zielpfosten.
Hennessy sagte nach dem Sieg: ‚Andrey Lynch dachte bereits, dass das Pferd gut ging, auch wenn Ruby Light ein wenig müde war, gerade nach dem letzten Rennen. Aber er mag den Boden und wir überlegen nun ihn in der Lexus Chase am 28. Dezember in Leopardstown an den Start gehen zu lassen. Dieses Rennen wird möglicherweise den Rest der Saison entscheiden und uns zeigen, ob wir ein Pferd haben, welches im Gold Cup bestehen kann.‘










