Unter dem belgischen Reiter Christophe Soumillon (Foto) konnte die Montjeu-Tochter Sarah Lynx das Canadian International am Sonntag gewinnen. Soumillon hatte am Vortag mit Cirrus Des Aigles eine Gruppe I-Prüfung in Ascot für sich entscheiden können. Das Gruppe I-Rennen am Sonntag über 2400 Meter war mit 16 Top-Pferden besetzt.
Die Vierjährige und ihr Partner zogen dem Feld letztendlich aber leicht auf und davon und verwiesen den Vorjahressieger und Dritter des diesjährigen Großen Preis von Baden Joshua Tree klar und deutlich mit sechs Längen auf den zweiten Rang. Generell war das Rennen aus europäischer Sicht sehr erfolgreich.
Die ersten fünf Platzierungen gingen ausnahmslos an in Europa trainierte Pferde. Der als Favorit in die mit 1,5 Millionen Dollar dotierte Prüfung gestartete Treasure Beach gehörte am Ende ebenfalls zu den geschlagenen Pferden und musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben.
Lange sah es so aus als könnten einige Pferde dieses Rennen für sich entscheiden, als sich vor der späteren Siegerin ein große Lücke auf tat und Christophe Soumillon sie energisch an den inneren Rails hindurch an die Spitze steuerte. Obwohl die Montjeu-Tochter zuletzt ordentlich im Prix Vermeille lief, hatte sie bei ihren vergangenen zehn Starts lediglich zwei Mal siegen und nur einen Gruppe-Treffer im Prix de Pomone auf schwerem Boden Deauville im August feiern können.
„Das Lob gebührt Christophe, denn er kennt die Stute sehr gut. Er ist der Beste, der König“, schwärme Kate Bradley, die Assistenztrainerin von John Hammond.
Neben dem Canadian International standen zwei weitere Gruppe I-Rennen auf dem Programm. Die Nearctic Stakes über 1200 Meter konnte der More Than Ready-Sohn Regally Ready unter Corey Nakatani vor Bated Breath und Gypsy Ring für sich entscheiden. Später dann, In den E P Taylor Stakes über 2000 Meter kam Miss Keller mit ihrem Partner John Velazquez als Erste über die Linie. Die ersten geschlagenen Pferde waren hier I’m A Dreamer und Dream Peace.










