Dieses Pferd muss von einem anderen Stern sein! Auch bei seinem neunten Start war der von Henry Cecil für Khalid Abdullah trainierte Galileo-Sohn Frankel (Foto) nicht zu schlagen. Der Ausnahmemeiler gewann unter seinem ständigen Jockey Tom Queally auch die mit einer Million Pfund dotierten Queen Elizabeth II Stakes in Ascot, das Gruppe I-Rennen über 1600 m.
Natürlich war der Dreijährige als haushoher Favorit in die auf der Geraden Bahn gelaufene Prüfung gegangen. 13:10 gab es auf den neuerlichen Erfolg des Super-Cracks, der wieder überlegen ausfiel.
Zunächst hatte Frankels Stallgefährte Bullet Train als Pacemaker richtig Dampf gemacht, lag zeitweise mehr als zehn Längen vor dem Feld, in dem Frankel in der Anfangsphase etwas eifrig war.
400 Meter vor dem Ziel hatte Frankel aber bereits die Gegner an den Führenden herangebracht. Und 300 Meter vor dem Ziel ging er selbst nach vorne und löste sich leicht von den Gegnern.
Zwar versuchte der Mehl-Mülhens-Sieger Excelebration hinter dem Favoriten alles, aber gegen dieses Pferd scheint es einfach kein Ankommen zu geben. Vier Längen Vorsprung hatte Frankel auf der Linie, von Excelebration bis zur Dritten Immortal Verse waren es dann noch einmal dreieinhalb Längen. Frankel-Trainer Henry Cecil hatte das Rennen zum letzten Mal 1979 mit Kris gewonnen.











