Der Eröffnungstag der Goff Orby Jährlings-Auktion in Irland ließ Erinnerungen an das vergangene Jahr wach werden. Wie 2010 erhielt Besitzer Sir Robert Odgen den höchsten Zuschlag des Tages. Der 66-jährige Geschäftsmann und Self-Made-Millionär sicherte sich für 300.000 Euro das Lot 170 (Foto), ein Sohn des Klasse-Galoppers und Top-Vererbers Montjeu.
Den zweithöchsten Zuschlag erhielt die Lot Nummer 171. Für 260.000 Euro wechselt eine Marju-Tochter ins Shadwell Estate von Scheich Hamdan Al Maktoum. Für 210.000 Euro erwarb Oliver Cole, der Sohn des britischen Trainers Paul Cole, im Auftrag von Faisal Salman das Lot 151, einen Swordlesstown-Sohn.
Die Zahlen des ersten Tages lesen sich gut. Der Absatz stieg im Gegensatz zum vergangenen Jahr leicht an. Insgesamt wurde 10,6 Millionen Euro umgesetzt, das sind 900.000 Euro mehr als im Vorjahr.
Trotz steigenden Absatzzahlen fiel der Durchschnitt etwas ab. Im Schnitt wechselten die Jährlinge auf der Auktion für rund 61.000 Euro den Besitzer. Zum Vergleich: 2010 waren es noch 64.000 Euro. Dass man die Absatzzahlen dennoch steigern konnte, lag auch daran, dass mehr Jährlinge auf der Auktion verkauft wurden.










