Nachdem das Ballydoyle-Team um Trainer Aidan O’Brien am Mittwoch in Ascot in den Prince of Wales’s Stakes eine schmerzhafte Niederlage hatte hinnehmen müssen, segelte das irische Topquartier am Donnerstag wieder auf Erfolgskurs. Denn als 23:10-Favorit setzte sich Fame and Glory im Ascot Gold Cup, dem Gruppe I-Marathon (4000 m) durch.
Unter Jamie Spencer kam der Montjeu-Sohn (Foto) aus der Linie der Schwarzgold-Rennen-Siegerin Grimpola unter Jamie Spencer gegen Godolphins zweite Farbe Opinion Poll und dem von Andre Fabre trainierten Brigantin zu einem leichten Erfolg.
Der mitfavorisierte Bapak Chinta verteidigte im „Opener“ des dritten Meeting-Tages in den zur Gruppe II zählenden Norfolk Stakes einen einmal erlangten Vorteil mit großem Kampfgeist bis zur Linie.
Der von Kevin Ryan trainierte Speightstown-Sohn war unter Philip Makin nach 1000 Meter als 70:10-Chance gegen den Riesenaußenseiter Boomerang Bob und Crown Dependency voraus.
Der Sieger Babak Chinta hatte als Jährling lediglich 30.000 Euro gekostet.
Die über 2400 Meter führenden und zur Gruppe III zählenden Ribblesdale Stakes gingen an die von Jim Bolger trainierte Banimpire, die nach einer dramatischen Partie einen minimalen Vorteil gegen Field of Miracles verteidigte.
Die Holy Roman Emperor-Tochter stand 40:10. Sie war kürzlich in einem Gruppe-III-Rennen in Cork erfolgreich. Die vom Gestüt Fährhof gezogene Rumh konnte sich für Godolphin diesmal nicht platzieren.











