Das Talent wird ihm wohl mit in die Wiege gelegt worden sein. Die Rede ist von Joseph O`Brien, Sohn des Irishen Star-Trainers Aidan O´Brien. Der erst siebzehnjährige Auszubildende schnappte sich mit Roderic O´Connor die mit 325.000 Euro dotierten Irish 2000 Guineas (Gr. I) und damit den ersten Klassiker in seiner erst so kurz währenden Karriere.
Roderic O´Connor, der als elfter in den Englischen 2000 Guineas zuvor enttäuschte, diktierte diesmal unter seinem jungen Reiter unterwegs das Geschehen und ließ sich auch nicht mehr von dem spät anpackenden Favoriten Dubawi Gold (R. Hannon/R. Hughes, Platzquote 13:10) beeindrucken, der als zweiter vor dem weiteren O`Brien-Schützling Orcle (J. Heffernan, Platzqote 60:10) über die Linie ging.
Richard Hughes: ‚Bevor Dubawi Gold richtig anpackte hat er noch mehrmals die Beine gewechselt, aus diesem Grund kamen wir zu spät.‘
Für Aiden O´Brien war es der siebte Erfolg in dem irischen Klassiker, der durch den Sieg seines Sohnes etwas ganz besonderes für den erfolgsgewohnten Trainer wurde
Aiden O´Brien: ‚Ich freue mich sehr und kann gar nicht sagen, wie dankbar ich meinem Boss John Magnier bin, dass er Joseph diese Chance gegeben hat.‘











