Ruby Walsh und Willie Mullins die Cheltenham-Champions

Das Cheltenham Festival 2011 ist Geschichte. Es wird in Erinnerung bleiben als das Festival der Iren, denn die Gäste von der Grünen Insel waren so erfolgreich wie noch nie zuvor in der Historie dieses großen National Hunt-Meetings. Und so ist es natürlich kein Wunder, dass diesmal auch die erfolgreichsten Aktiven aus ihren Reihen kommen.

Bei den Trainern lag erstmals in seiner Karriere Willie Mullins auf dem ersten Platz, dessen Pferde gleich vier Rennen gewann. Damit war in dieser Wertung erstmals seit 1996 (Edward O’Grady=) wieder ein Ire vorne.

Bei den Jockeys war es nicht unerwartet Ruby Walsh (Foto), der bereits zum sechsten Mal den Ehrenpreis als erfolgreichster Jockey überreicht bekam. Es war zudem das vierte Mal in Folge, dass er der erfolgreichste Jockey in Cheltenham war.

Fünf Rennen gewann der Nicholls-Stalljockey, der erst eine Woche vor dem Festival nach einer Verletzung zurück in den Rennsattel gekehrt war.

In den vier Festival-Tagen konnte man in Chetenham 223.748 Zuschauer zählen. Allerdings waren am Freitag mit 65.914 Besuchern etwas weniger auf der Bahn als vor einem Jahr, als es 67.716 waren.

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