Keine guten Zahlen bei der Arqana-Auktion in Deauville

Äußerst schlechte Zahlen gab es bei der Arqana-Auktion, die am Wochenende im französischen Deauville stattfand. Der Gesamtumnsatz am ersten Tag der Auktion lag um satte 40 Prozent unter dem des Vorjahres, und auch der Durchschnittspreis brach ein, er sank um insgesamt 27 Prozent gegenüber dem der gleichen Veranstaltung vor zwölf Monaten.

Eric Hoyeau, der Präsident der Auktionsgesellschaft, versuchte die schlechten Zahlen zu erklären. ‚Die Zahlen sind vergleichbar mit dem, was wir schon auf den Auktionnen in Sydney und Saratoga gesehen haben. Und unser Durchschnittspreis liegt auf dem Niveau von 2007.

Man darf nicht vergessen, dass der Höchstpreis privat verkauft wurde und deshalb nicht im Gesamtumsatz (10,875 Millionen Euro) auftaucht. Und wir haben deutlich weniger Pferde verkauft als im Vorjahr.

Sehr hart traf den Veranstalter, das die Maktoum-Familie sich diesmal mit Käufen sehr zurückhielt. Hatte Sheikh Mohammed im Vorjahr in Deauville noch 2,77 Millionen Euro ausgegeben, so griff er diesmal nicht so tief ins Portemonnaie und gab nur 580.000 Euro aus.

Und Shadwell, das Unternehmen seines Bruders Sheikh Hamdan Ak Maktoum, das im Vorjahr noch 2,62 Millionen Euro zum Umsatz beitrug, kaufte diesmal überhaupt kein Pferd.

Zum Top-Preis avancierte eine rechte Schwester des guten Stehers Age of Aquarius, der selbst einmal mit einem Preis von 1,4 Millionen Euro einmal zum Rekordjährling avanciert war. Für 600.000 Euro erwarb ihn der Agent Charlie Gordon-Watson, der für einen nicht genannten englischen Klienten tätig war, freihändig.

Nächste Renntage

Galopprennen in Deutschland
Sa., 15.11.Krefeld
Mi., 19.11.Dresden
So., 07.12.Dresden
So., 14.12.Dortmund (S)
So., 28.12.Dortmund (S)
So., 04.01.Dortmund (S)
Galopprennen in Frankreich
Di., 11.11.Strasbourg, Compiegne
Mi., 12.11.Nantes, Marseille Vivaux
Do., 13.11.Pau, Fontainebleau
Fr., 14.11.Saint-Cloud
Sa., 15.11.Croise-Laroche, Auteuil
So., 16.11.Angers, Toulouse, Auteuil