In toller Manier gewann am Mittwoch Aga Khans Behkabad den Grand Prix de Paris. Nun ist man auf seine weitere Karriere sehr gespannt. Der Arc ist natürlich ein Fernziel, dafür wird er bei Englands Buchmachern nun zu einem Kurs von 90:10 angeboten.
Damit rangiert der Aga Khan (Foto)-Hengst hinter Epsom-Derby-Sieger Workforce und dem in dieser Saison bereits zweifachen Gruppe-I-Triumphator Fame And Glory auf Rang drei. Aga Khans Gestütsleiter in Frankreich George Rimaud, meinte am Mittwochabend in Paris. „Über den Prix Niel sollte für Behkabad der Weg zum Arc führen. Der Hengst ist ein klassisches 2400-Meter-Pferd.“
Ins gleiche Horn blies auch Jean-Claude Rouget, der 1994 erstmals mit Millkom den Grand Prix de Paris gewann. „Behkabad ist im Prix du Jockey Club nur an der Distanz gescheitert“, so der amtierende französische Championtrainer. Gerald Mosse ersetzte den verletzten Aga-Khans-Stalljockey Christophe Lemaire glänzend.
Der Arc bleibt nach Aussagen von Elie Lellouche auch das Ziel des unterlegenen Planteur, der von weit hinten enorm stark in die Partie fand und auch alle Chancen gegen Behkabad zu haben schien, als er nach links tendierte und Schwung einbüsste.
Als sein Steuermann Anthony Crastus den Stock in die andere Hand nahm, zog der Wildenstein-Hengst noch einmal an, doch offenbarte auch Behkabad weitere Reserven. Irlands Derby-Dritter Jan Vermeer verteidigte fünf Längen zurück Rang drei gegen den Prix du Lys-Sieger Goldwaki.











