Die Erfolgsstory ?ber den England-Guineas-Hero Makfi

Die eigentlich ganz große Geschichte des englischen 2000 Guineas-Siegers ist wohl die Tatsache, dass der Sieger Makfi im Vorjahr auf der Tattersalls Horses in Training Sales im Ring erschienen war und vom französischen Agenten Hubert Barbe ersteigert wurde. Makfi, ein Dubawi-Sohn aus der engsten Verwandtschaft von Alhaarth und Authocrazy, war aus dem Angebot von Hamdan Al Maktoum auf der Auktion erschienen, der Hammer war bei 26.000 Guineas gefallen.

Der Hengst kam zu Mikel Delzangles nach Frankreich in Training, wo er noch im Herbst erfolgreich war und dann Winterquartier bezog. Im Prix Djebel und somit auf Gruppe-III-Ebene debutierte Makfi in die neue Saison und war auch in Maisons-Laffitte bei der Generalprobe zun den 2000 Guineas nicht zu schlagen. Am Samstag landete der Auktionskauf nun den ganz großen Wurf.

Natürlich fragte man sich, warum Makfi überhaupt zweijährig im Autionsring erschienen war. So geriet Hamdan al Maktoums Racing Manager Angus Gold etwas in Erklärungsnot: „Makfi war bei Marcus Tregoning in Training, bestritt noch kein Rennen, als wir ihn für die Auktion anmeldeten. Es sah zu diesem Zeitpunkt auch nicht danach aus, als ob der Dubawi-Sohn vor einer großen Rennlaufbahn stehen würde.

Es tut mit für Hamdan al Maktoum sehr leid, dass wird Makfi verkauft haben und er somit nicht in den Genuss des Guineas-Erfolgs mit dem Hengst gekommen ist“, erklärte Angus Gold. Gut aufgepasst: dies kann man da nur dem Lager des Pariser Anwalts Mathieu Offenstedt und seinen Beratern zurufen.

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