Der itallienische Rennsport ist in einer schweren finanziellen Krise und eine Verbesserung der Situation ist vorerst immer noch nicht in Sicht. Immerhin öffnet die Rennbahn San Siro in Mailand am nächsten Mittwoch wie geplant wieder ihre Pforten. Und auch das erste Grupperennen, der Premio Carlo Chiesa auf der Rennbahn Capannelle in Rom, soll wie geplant stattfinden.
Dennoch gibt es weiter große Probleme. UNIRE, der italienische Rennsport-Verband, wurde im vergangenen Jahr bereits mit 150 Millionen Euro unterstützt, die sich aus Steuern von Glücksspielautomatenaufstellern rekrutierten.
Doch diese haben sich am Montag dagegen aufgelehnt, UNIRE weiter zu unterstützen, da der Verband für dieses Geld keine Gegenleistung erbringen würde.
Der Wettumsatz ist in Italien in dramatischer Form zurückgegangen. Allein in dieser Saison ist er bereits wieder 20 Prozent niedriger als 2009. Besitzer erhalten ihre Siegprämien innerhalb von zwei Monaten, aber Züchter müssen länger warten. seit September wurden in Italien keine Züchterprämien mehr ausgezahlt.










