Galileo-Bruder Sea The Stars gewinnt die 2.000 Guineas

Er hat ein Pedigree zum Niederknieen. Als Bruder der Ausnahmepferde und Deckhengste Galileo und Black Sam Bellamy besitzt der Cape Cross-Sohn Sea the Stars aus dem Stall des irischen Trainers John Oxx eine Abstammung, wie sie besser kaum sein könnte. Aber auch auf dem grünen Rasen kann der dreijährige Hengst aus der Urban Sea einiges.

Das bewies er am Samstag in den 2.000 Guineas in Newmarket. Denn unter Altmeister Mick Kinane (Foto) gewann er nach einem langen Kampf als 90:10-Chance den Favoriten Delegator.

Der Enkel der Schlenderhanerin Allegretta hatte im Ziel am Ende sogar noch einen Vorsprung von einer Länge vor dem Meehan-Schützling, hinter dem mit Gan Amhras (Trainer Jim Bolger) ein weiterer irischer Gast Dritter wurde.

Für Sea the Stars war es beim vierten Start der dritte Sieg. Von den hoch gehandelten O’Brien-Pferden kam Rip van Winkle als Vierter am weitesten, während Mastercraftsman schon früh keine Chance mehr auf den Sieg besaß.

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